Treffen der Flying P-Liner Kruzenshtern (Padua) und Passat in Lübeck-Travemünde
Donnerstag, 09. Juni bis Sonntag, 12. Juni 2016, Travemünde, Ostpreußenkai
Programmflyer >> PDF (Web-Version)
Die Druckversion des Flyers erhalten Sie hier bei uns im Haus der Wissenschaft, Breite Str. 6-8, und im Welcomecenter am Holstentorplatz 1 (ab Freitag Nachmittag, 03.06.)
Das Konzept "Der Hanseweg auf dem Wasser: Schiffe als Wissensorte" des Wissenschaftsmanagements Lübeck wurde erstmalig 2014 als Beitrag der Wissenschaft in Kooperation mit den Lübecker Hochschulen und Forschungseinrichtungen zum Hansetag umgesetzt. Lübecks Lage an der Ostsee und der Wissenschaftsstandort werden darin verbunden, um Begegnungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft anzustoßen. Ein 2016 findet dieser Dialog rund um das russische Segelschulschiff "Kruzenshtern" der Universität Kaliningrad statt. Es wird anlässlich seines 90. Geburtstags Lübeck-Travemünde und die "Passat" besuchen.
Das Wissenschaftsmanagement Lübeck hat den Auftrag, Stadt und Wissenschaft zu vernetzen. Dazu verbindet es Tradition und Innovation über Menschen und Projekte. Im Projekt "Der Hanseweg auf dem Wasser: Schiffe als Wissensorte" wird die Hanse-, Hafen und Wissenschaftsstadt Lübeck miteinander thematisch in Bezug gesetzt. Erstmalig wurde dieser Beitrag der Wissenschaftsstadt in den Internationalen Hansetag in 2014 eingebracht. Die Königin der Hanse präsentierte sich in dieser neuen Verbindung als moderne Stadt. An diesem von der Possehl-Stiftung geförderten Schiffsprojekt waren Schul- und Forschungsschiffe, wie die "Alexander von Humboldt II" beteiligt, die sich für die Wissens- und Wissenschaftsvermittlung engagieren. Junge Menschen reisten auf Schiffen aus anderen Hansestädten in die Hansestadt Lübeck und wurden so zu Botschaftern (ca. 450 Personen). Diese Schiffe ergänzten in besonderer Art und Weise die Hansekoggen - allen voran das Hanseschiff "Lisa von Lübeck" - und weitere historische Schiffe, die sich am Hansetag beteiligten. Einmalig waren in dem Zusammenhang die vom Wissenschaftsmanagement initiierte Schiffsparade und das gemeinsame Einlaufen zur Eröffnung des Hansetages mit Crewparade der Schiffsbesatzung zum Eröffnungskonzert am Holstentor. An Bord der Schiffe fanden dezentral Veranstaltungen, Kurzvorträge, Ausstellungen, Lesungen und Aktionen statt.
Mit dem Besuch des Partnerschiffs der Wissenschaftsstadt "Alexander von Humboldt II" wurde im Mai 2015 das Konzept, "Schiffe als Wissensorte" zu nutzen, erneut aufgegriffen und am Eröffnungswochenende des Hansemuseums realisiert. Sowohl auf dem Schiff als auch auf einer "Wissensmeile" hatten alle Gäste und Interessierte die Gelegenheit, der Wissenschaftsstadt zu begegnen. Auch die "Lübecker Schiffe" vor Ort, wie das Feuerschiff "Fehmarnbelt", das Forschungsschiff "Josef von Fraunhofer", eine Vielzahl von Traditions- und Museumsschiffen und das Feuerlöschboot "Senator Emil Peters" machten mit. Alle Gäste erwartete ein Programm mit Open Ship aller Schiffe, Vorträgen, Aktionen und eine "Wissensmeile" zwischen Schuppen 6 und 9, An der Untertrave, die von den Stadtteilen und der Wissenschaft Hand in Hand gestaltet wurde. Der Besuch der "Alexander von Humboldt II" wurde dem Thema Interkulturalität gewidmet und stellte gleichzeitig den Auftakt des "Interkulturellen Sommers" (Kooperationsprojekt von Wissenschaftsmanagement und Bürgerakademie) dar.
Das Projekt "Schiffe als Wissensorte" ist nachhaltig ausgerichtet und plant jährlich unterschiedlich auszugestaltende Schiffsbesuche/ -aktivitäten - realisiert und finanziert durch Spenden und sonstige Unterstützungen sowie ehrenamtliches Engagement.
Botschafterin für diesen Dialog ist in 2016 das russische Segelschulschiff "Kruzenshtern" (Крузенштерн) der Universität Kaliningrad, das in diesem Jahr 90. Geburtstag begeht. Die Viermaststahlbark wurde am 11.06.1926 in Bremerhaven als Padua vom Stapel gelassen und gehörte mit Schiffen wie der "Pamir" und der "Passat" zu den berühmten Flying P-Linern der Hamburger Reederei F. Laeisz, deren Namen traditionsgemäß mit einem "P" begannen. Die "Kruzenshtern" ist als einzige dieser Flying P-Liner noch heute im Einsatz auf See. Heimathafen des Windjammers ist Kaliningrad; es steht im Eigentum der dortigen technischen Universität. Anlässlich dieses besonderen Geburtstags ist ein Besuch in der Hansestadt Lübeck und der "Passat" in der Zeit von Do. 09.06. - So. 12.06.2016 beabsichtigt. (Der letzte Besuch fand in 2011 zum 100-jährigen Geburtstag der "Passat" statt.)
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Treffen der Flying P-Liner Kruzenshtern (Padua) und Passat in Lübeck-Travemünde
Projekt- und Kooperationspartner
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Lübeck Travemünde Marketing GmbH |
Verein Rettet die Passat e.V. |
Universität Kaliningrad |
Hansebüro Kaliningrad/ |
Förderverein Kaliningrad e.V. |
Förderer und Unterstützer
Possehl-Stiftung |
Jürgen-Wessel-Stiftung |
Lübecker Hafengesellschaft mbH |
Reederei Lehmann |
Schiffergesellschaft zu Lübeck |
Personenschifffahrt Traverundfahrten R. Quandt GmbH |
Hansemuseum |
Passat-Chor |
Lübecker Shanty-Chor Möwenschiet |
Lübecker Verkehrsverein |
...und die Lübecker Hafenfreunde |
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