Wissenschaftscampus, Wissenschaftsregion, Branchennetzwerke und die Bürgerwissenschaften werden langfristig weiterentwickelt.
Die Identifikation der Bürger mit der Wissenschaftsstadt steht im Mittelpunkt unseres Wissenschaftsjahres 2012. Die Neue Welle Wissenschaft trägt unsere Bewegung und fördert Neugier und Staunen in unserer Stadt.
Kreative Vermittlung.
Junge Menschen, die neuen Kinder der Küste, bewegen die alte neue Hansewissenschaft, Wissenshansestadt. Es weht eine frische Brise von der Lübecker Bucht. Lübeck lernt seinen Wissensschatz zu schätzen! Das ist heute und in Zukunft mehr wert als 1.000 Kisten Gold. Lübeck erweitert seinen Horizont. Die neue Hanse handelt mit Wissen. Das ist der Mehrwert, das ist der Kurs. Am Ruder steuern alte Wissenskapitäne und junge Wissensmatrosen. Ausguck gibt es unübersehbar überall in Stadt und Region. Man strandet an Wissensriffen und trifft auf Wissenskapitäne mit schlauem Gedankengut. Das Logbuch unseres Jahresprogramms heißt WissenschaftsLog Lübeck. Es dokumentiert beste Aussichten und neue Perspektiven.
Smart Lübeck.
Lübecks schlaue Neue Welle Wissenschaft lässt den Verkehr fließen. Wissenschaft überall in der Stadt ist das Ziel eines neuen Informationssystems. Es fährt 2012 in Bussen mit und informiert in den Straßen über schlaue Events. Im Wissenschaftsjahr 2012 wird das Holstentor zum „Tor zur Ostsee“. Der Schiffsverkehr des größten Ostseehafens kommt in die Stadt. Welchen Kurs nimmt das Schiff? Welche Waren kommen woher? Wer hat das Ruder in der Hand? Das steht dort. Auf dem Zwischendeck findet man das Informationsbüro in der Wissenschaftsstadt. Hier erreicht die Neue Welle Wissenschaft das Rathaus und mit ihm die Bürger. Es ist ein Ort, um Fragen auszuklamüsern und für Aktionen anzuheuern.
Kunst und Kultur.
Die Kulturstiftung Lübeck mit ihren Museen und die Universitätskirche St. Petri zu Lübeck sind in der Stadt starke Partner im Wissenschaftsjahr. Sie schöpfen aus einem reichen Ideenpool. Wir sammeln das Staunen der Stadt ein. Schüler und Studierende wissen, wie Staunen geht. Sie ziehen los und sammeln das Staunen der Stadt ein. Alltägliches Staunen, Staunen in der Kinder-Uni, Staunen beim Großelternforschen, Staunen in der Produktion, Staunen am Hafen. Die staunende Hansekönigin wird über Kamera, Fotoapparate, in Bild und Ton, in Blogs und als Videoclips auf YouTube weltweit sichtbar. Theaterspielen und Lesen zur Stadtgeschichte in Kindergärten und Schulen. Aus Staunen wird Wissen.
Musik und Motivation.
Wissen und Wohlbefinden für die Ohren. Klangwellen als Experiment in Kooperation mit der Universität, der Musikhochschule, der Fachhochschule und der Akademie für Hörgeräte-Akustik. Das Bachbarometer verlässt die Konzertsäle und ist an den Brücken der Hansestadt hörbar. Zeit, genau hinzuhören: Die Kinder geben den Ton an. Gemeinsam mit Studierenden der Musikhochschule komponieren sie eine Symphonie und geben Lübecks Brücken Töne. Brahms Klangwellen erreichen den Wissenschaftscampus. Wie das geschieht, wird zwischen dem Brahms-Institut und den Bewohnern des Hochschulstadtteils ausgehandelt.
Stadt und Identität.
Lübecker Bürger werden aktiv. „Ich, Humboldt“ – Mein persönliches Experiment in Lübeck. So entstehen Filme zu Experimenten, bei denen auch Spaß erlaubt ist. Wer im Wissenschaftsjahr 2012 Lübecker Wissensbürgern begegnet, sollte genau hinhören. Sie stehen als Figur lebensgroß in Straßen und Geschäften und berichten über ihre Visionen im Jahr 2030. Ankerpunkte in der Stadt zeigen: Wissenschaft ist drin, auch wenn es nicht draufsteht. Sie finden sich als Plakette an Supermarktkassen oder an Bushaltestellen. Medizintechnik aus Lübeck rettet Leben. Wie, das erfährt man dort.