Summstein
Standort des Exponats im Stadtteil: Kücknitzer Kirchplatz
Themengebiet: Natur
Theoriebezug: Akustik
Die Funktionsweise des Summsteins kurz erklärt:
Der Summstein ist ein großer Stein mit Loch. Steckt man den Kopf hinein und atmet summend aus, spürt man ein Kribbeln, dass den ganzen Körper erfasst. Diese Vibrationen sind vor allem im Halsbereich mit der bloßen Hand ertastbar. Die Steinwände werfen die akustischen Wellen zurück und verstärken so den natürlichen Resonanzeffekt.
Standort des Exponats auf dem Wissenschaftspfad: Kleine Burgstraße/Ecke Große Altefähre
Hörmuschel
Standort des Exponats auf dem Wissenschaftspfad: Kleine Burgstraße/Ecke Große Altefähre
Themengebiet: Natur
Theoriebezug: Akustik
Die Funktionsweise der Hörmuschel kurz erklärt:
Die Geräusche, die wir hören, sind das Ergebnis eines Verarbeitungsprozesses, den Schallwellen bzw. Töne hervorrufen. In unseren Ohren lösen sie Signale aus, die über Nervenfasern zum Gehirn geleitet werden. Die Ohrmuscheln sind dabei für die Ortung der Schallwellen wichtig; sie tragen wesentlich zur Richtungsbestimmung bei. Die Hörmuschel als künstliche Vergrößerung der Ohrmuschel stärkt die Hörempfindlichkeit, in dem sie quasi als Schallverstärker für eine bestimmte Richtung fungiert. Im Biomedizinischen Bereich der Universität zu Lübeck sind Kenntnisse hinsichtlich der Schallempfindung notwendig. Auch im Bereich der Musik (Musikhochschule) ist der richtige Klang von Instrumenten und die Akustik in Räumen ein Thema.
Fotos Thorsten Wulff © 2012 Wissenschaftsmanagement
Fläche in km2: 24,6
EinwohnerInnen: ca. 18.000
Die Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils gestalten die Wissenschaftsstadt mit. Sie beteiligen
sich durch viele Aktionen, Veranstaltungen und Forschungsprojekte, die vom GMVK, örtlichen Vereinen und Personen initiiert und durchführt werden.
Wir fördern durch unser Engagement die Wissenschaftsstadt, weil wissensbasierte Stadtentwicklung für unsere Zukunft steht. Unser Stadtteil nutzt das Wissenschaftsjahr, um vorhandenes und neu vor Ort erforschtes Wissen an die Bürger weiterzugeben ( Aktionen, Führungen, Anleitungen, Beteiligungen, über die Presse usw.) und sich mit seinen vielen Qualitäten positiv ins Bevölkerungsbewusstsein einzubringen sowie die Imagekampagne „Kücknitz(er)Leben“ zu befördern. Nur mit Wissen ausgerüstete Bürger können sich für unseren Stadtteil verantwortungsbewusst und nachhaltig einsetzen. Wenn unser Stadtteil einen Nobelpreis erhalten würde, dann dafür, dass Kücknitz mit seiner Schwerindustrie, die sich hier vor 100 Jahren entwickelt hatte, mit seiner Arbeits-, Innovationsund Steuerkraft die Erhaltung des Welterbes Lübecks über fast ein Jahrhundert entscheidend mitgetragen hat.
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