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15000 Patienten stellen Daten für die klinische Forschung zur Verfügung
Biobank der Universität zu Lübeck hat Aufklärungs- und Einwilligungskonzept erfolgreich etabliert - Routine- und Forschungsdaten für die maßgeschneiderte Behandlung.
Die zentrale Biobank der Universität zu Lübeck und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, hat die Einwilligung von schon 15.000 Patientinnen und Patienten gewonnen, ihre klinischen Daten für die Forschung zur Verfügung zu stellen. Der individuelle Datenschutz hat bei dem vor einem Jahr eingeführten Verfahren oberste Priorität.
Dreidimensionale Struktur der Zikavirus-Protease aufgeklärt - Lübecker Biochemiker schaffen Grundlage für die Entwicklung eines antiviralen Wirkstoffes
Lübecker Wissenschaftlern ist es gelungen, die dreidimensionale Struktur des Spaltungsenzyms des Zikavirus aufzuklären. Damit ist die Grundlage für die Entwicklung eines antiviralen Wirkstoffes geschaffen. Die Ergebnisse der Forschergruppe von Prof. Dr. Rolf Hilgenfeld wurden heute in der renommierten Wissenschaftszeitschrift „Science“ veröffentlicht (Jian Lei, Guido Hansen, Christoph Nitsche, Christian D. Klein, Linlin Zhang, Rolf Hilgenfeld: Crystal Structure of Zika virus NS2B-NS3 Protease in Complex with a Boronate Inhibitor).
Prof. Hilgenfeld ist Direktor des Instituts für Biochemie der Universität zu Lübeck
Bauausstellung der Abschlussarbeiten im neuen BAUFORUM
Foto FH Lübeck: aik Präsident Uwe Schüler zur Preisverleihung mit den Preisträger v.l.: Timm Paulsen (1. Platz), Nils-Lasse Kohrn (2. Platz) und Harman Taha Otmann (3. Platz)
In diesem Jahr gab es am Ende des Sommersemesters gleich zwei Ereignisse von großer Bedeutung für den Fachbereich Bauwesen der Fachhochschule Lübeck. Dekan Prof. Dr. Matthias Grottker konnte am 19.Juli 2016 den symbolischen Schlüssel für das BAUFORUM entgegennehmen. Damit wurde das Gebäude seiner offiziellen Bestimmung als Ausstellungsfoyer übergeben. Im Anschluss daran konnten sich die rund 300 anwesenden Gäste von der Qualität und dem räumlichen Angebot des neuen Bauforums überzeugen. Quasi als Feuerprobe eröffnete der Dekan die Ausstellung der Abschlussarbeiten der Bau-Absolventinnen und Absolventen.
FH Lübeck verabschiedete den neunten Jahrgang des Deutsch-chinesischen Studienmodells
65 Absolventinnen und Absolventen des neunten Jahrgangs
Am 21.Juli 2016 verabschiedete die Fachhochschule Lübeck die chinesischen Absolventinnen und Absolventen der East China University of Science and Technology, ECUST, aus dem Deutsch-chinesischen Studienmodell. Mit dem neunten Jahrgang sind es rund 600 Ingenieurinnen und Ingenieure, die das Deutsch-chinesische Studienmodell erfolgreich durchlaufen haben.
Offizielle Schlüsselübergabe für das BAUFORUM an der FH Lübeck
Am 19.Juli 2016 erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe für das neue BAUFORUM des Fachbereichs Bauwesen an der Fachhochschule Lübeck. Damit wurde das neue Gebäude offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Schlüsselübergabe (v.l.): Frank Eisoldt, GMSH; Dr. Muriel Kim Helbig, Präsidentin; Prof. Dr. Matthias Grottker, Dekan; Jens Uwe Pörksen, Architekt und Rolf Fischer Staatssekretär
Rund 300 Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichem Leben nahmen an der Übergabe des neuen Gebäudes und der anschließenden Ausstellungseröffnung der Abschlussarbeiten der Bauabsolventinnen und –absolventen teil. Staatssekretär Rolf Fischer, Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein überbrachte die Grußworte der Landesregierung.
Senat trifft Senat - Hansestadt Lübeck und FH Lübeck im Austausch
Die Fachhochschule Lübeck ist wichtig für die Hansestadt, weil eine in vielen Bereichen prosperierende Stadt eine ebenso dynamische Hochschule braucht. Insbesondere bei der wirtschaftlichen Entwicklung ist eine auf die Bedarfe der regionalen Wirtschaft fokussierte technische Hochschule am Standort von großer Bedeutung. Davon zeugt die enge Zusammenarbeit in zahlreichen Projekten, beispielsweise bei der Initiierung des Studiengangs „Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelindustrie“ vormals „Food Processing“ gemeinsam mit der regionalen Lebensmittelbranche oder beim Projekt „Rain Ahead“, in dem es um die Identifizierung von Hochwasser und Überflutung gefährdeten städtischen Flächen ging.